Connecting Continents e.V.
Wir unterstützen bereits seit 2003 den Verein Connecting Continets e.V. mit Sitz in Kirchroth. Firmengründer Josef Gold war ebenfalls Mitgründer dieses gemeinnützigen Vereins, welcher sich auf der Insel Pemba, Tansania, Ostafrika engagiert.
Bildung für Alle
Es entstand die Idee, den Bau und Unterhalt einer Secondary-School auf der Insel Pemba in Tansania ins Leben zu rufen. Schon im Jahr 2006 standen die ersten Gebäude mit den Klassen- und damaligen Leherzimmer und man startete mit 120 Schülern. Inzwischen sind es über 300 Schüler/innen. Die Vorgabe zur Direkthilfe, neben einer sinnvollen Schulausbildung, war, dass die Hälfte der Schüler Mädchen sein müssen und ein Viertel Waisen oder Halbwaisen, die das Schulgeld nicht selbst aufbringen können.
Ökologisch
Eine Secondary-School ist bei uns mit einer Mittelschule vergleichbar. Nach der Abschlussprüfung können die Schüler/innen wie bei uns einen Beruf lernen oder auf das College gehen und später studieren.
Die Schule ist im Lauf der Jahre ein ökologisches Vorzeigeprojekt geworden. Photovoltaikanlagen versorgen die Schule komplett mit Strom, eine solarbetriebene Wasserpumpe sorgt für frisches Wasser. Es gibt Toiletten, Tische und Bänke - andere Schulen in Tansania müssen oft ohne diesen Komfort auskommen.
Die Schule hat inzwischen einen sehr guten Ruf, da sie mit den Ergebnissen der Abschlussprüfungen als eine der Besten gilt. Die Schüler und Schülerinnen sind stolz auf ihre Schule und viele Ehemalige kommen immer wieder zu den jährlichen Abschlussfeiern, die Ende Januar stattfinden, zu Besuch.
Gesunde Zähne
Im Januar 2016 besuchte Dr. Mimi Blien anlässlich des zehnjährigen Schulfestes erstmals die Connecting Continents Secondary School. Damals inspizierte sie die Münder einiger Schüler und war schockiert von den Folgen fehlender Prophylaxe. Regelmäßige Früherkennung von Karies, konservative Therapie und professionelle Zahnreinigung gibt es auf Pemba nicht. Schnell wuchs der Gedanke eine Zahnstation auf dem Gelände der Schule zu errichten, mit dem Ziel ein erfolgreiches Prophylaxesystem einzuführen, und zum anderen chirurgisch und konservierend zu behandeln. Dank vieler Helfer sowie Sach- und Geldspenden war 15 Monate später das Doktorhaus mit Zahnarztpraxis bezugsfertig. Seitdem herrscht hier reger Betrieb. Gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. Ralf Dammer bildete Dr. Blien einen einheimischen Dentisten sowie eine Assistentin vor Ort aus, sodass diese selbstständig Behandlungen durchführen können.
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